29. Juni 2012

Grillen ist saugefährlich


Man kann ja nicht oft genug warnen. In Deutschland geschehen jedes Jahr rund 4.000 Unfälle beim Grillen. Verbrannte Finger und verrußtes Fleisch (das enthält Amine, die Darmkrebs verursachen können) sind da noch das kleinste Übel.

Auch unsere Vierbeiner sind gefährdet - und damit meine ich nicht nur das arme Schwein, dem für unser Kotelett das Leben ausgehaucht wurde. Brenzlig wird es besonders, wenn ein dreister Hund mit einem Hühnchenspieß alleine gelassen wird. Es waren zwar nur zwei Minuten, die unserem Nachbarshund Linus aber für einen schnellen Snack am Spieß reichten. Die Folge: er durfte zwei Tage in der Tierklinik einchecken und für seine Besitzer war es der teuerste Grillabend aller Zeiten.

Man nehme .... lieber nicht:

Hühnchenfleich in Würfeln, so viel wie auf den Spieß passt und lecker gewürzt
einen Schaschlikspieß aus Metall, etwa 20 cm
einen Border Terrier, etwa 30 cm,
ein unaufmerksames Herrchen, etwa 180 cm










(Foto: Tierklinik Duisburg)

2 Kommentare:

  1. Äh, nicht dass ich da jetzt was falsch verstehe... es war der Nachbarshund, nicht das Nachbarskind, ja?

    AntwortenLöschen
  2. oh ja, die Tücken der Rechtschreibkorrektur ... danke für den Hinweis, es war der Hund.

    AntwortenLöschen