Man kann ja nicht oft genug warnen. In Deutschland geschehen
jedes Jahr rund 4.000 Unfälle beim Grillen. Verbrannte Finger und verrußtes
Fleisch (das enthält Amine, die Darmkrebs verursachen können) sind da noch das kleinste
Übel.
Auch unsere Vierbeiner sind gefährdet - und damit meine ich
nicht nur das arme Schwein, dem für unser Kotelett das Leben ausgehaucht
wurde. Brenzlig wird es besonders, wenn ein dreister Hund mit einem Hühnchenspieß alleine gelassen wird. Es waren zwar nur zwei Minuten, die unserem Nachbarshund Linus aber für einen schnellen Snack am Spieß reichten. Die Folge: er durfte zwei Tage in der Tierklinik einchecken und für
seine Besitzer war es der teuerste Grillabend aller Zeiten.
Man nehme .... lieber nicht:
Hühnchenfleich in Würfeln, so viel wie auf den Spieß passt und
lecker gewürzt
einen Schaschlikspieß aus Metall, etwa 20 cm
einen Border Terrier, etwa 30 cm,
ein unaufmerksames Herrchen, etwa 180 cm
(Foto: Tierklinik Duisburg)
(Foto: Tierklinik Duisburg)