Das Wichtigste zuerst: die Siebensoße muss gut durchziehen,
es sollten gut 3 Tage sein, mindestens aber 24 Stunden. Alle Zutaten in einen
kleinen Topf geben und etwas verrühren. Dann langsam erhitzen und dabei kräftig
verschlagen. Ich benutze dafür den elektrischen Minirührer, der eigentlich zum
Milchaufschäumen gedacht ist, ein Schneebesen tut’s aber auch. Es entsteht eine
dickcremige Soße, die auf keinen Fall gekocht werden darf, da das Ei sonst
gerinnt. Also nur bis kurz unter den Siedepunkt erhitzen und dabei weiter
verschlagen. Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, die Soße vom Herd nehmen,
kurz abkühlen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann auch
frische Kräuter dazu geben. In Gläser abfüllen und in den Kühlschrank stellen.
Da hält sich die Soße einige Wochen.
Butter, milden Senf, Zucker je 50 gr
Sherry, Weinessig, Rinderfond je 50 ml
ein Ei (M ca. 50 gr).
Ergibt etwa 500 ml Soße - passt gut zu Grillfleisch, aber auch zu Lachs oder Fondue.
Eine Weile habe ich mich mit einer kleinen Gruppe zum Thema
Kochen ausgetauscht und die Siebensoße gepostet. Der Name (der auch Programm
ist, siehe Rezept) wurde zum Namen der Gruppe, die Mitglieder sind die
‚Siebensößler’. Folglich kann auch mein Blog keinen anderen Namen als
‚Siebensoße’ tragen.
Ungewöhnlich... Siebensoße... hast Du die erfunden?
AntwortenLöschenLieben Gruß
Valerie
Nein, habe ich nicht erfunden. Es gibt sie in etlichen Varianten, diese mag ich am Liebsten.
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