12. September 2013

Erste Herbstwinde - erste Braten!

Sehen wir den Dingen ins Auge: der Sommer ist vorbei!
Ok, vergessen wir die Grillsaison und starten in die Bratenzeit! Dem Wetter entsprechend gab's am Wochenende schon Rinderrouladen. Klassisch mit Gurke, Speck, Zwiebeln und Senf gefüllt, dazu Rotkohl und Kartoffelstampf. Köstlich! 

Aber es muss nicht immer die reichhaltige Variante sein. Pute geht beispielsweise auch. Da ich nicht sooo gerne Pute als Kurzgebratenes essen, habe ich zwei Dinge neu für mich entdeckt:  die Putenbrust als Braten und den guten alten Bratschlauch. Ersteres wird von der Mitte her nach rechts und links aufgeschnitten (nicht durch!), sodass eine flache Scheibe entsteht, gefüllt und gerollt, angebraten und in den Schlauch mit etwas Gemüse für eine Stunde in den Ofen bei 160° Grad gegeben. Fertig! Einfach und kalorienarm, sehr aromatisch und saftig. Durch das Garen im eigenen Saft bleibt nicht nur das Fleisch schön saftig, sondern man bekommt noch eine leckere Soße durch den Saft, der sich im Bratschlauch sammelt. Ausprobieren lohnt sich!

Übrigens hat sich die Putenrolle auch schon als Beitrag für's kalte Buffet, dünn aufgeschnitten gut gemacht. 


Man nehme:

1 Putenbrust, ca. 1 kg
Kräuter, Speck, gekochten Schinken, getrocknete Tomaten, Käse .... für die Füllung - bitte die Fantasie oder den Kühlschrankinhalt walten lassen!
Küchengarn zum Binden
Gewürze, Pfeffer, Salz
etwas Rapsöl zum Anbraten
Wurzelgemüse oder was zur Bratenfüllung passt als Beigabe in den Bratschlauch und spätere Beilage zum Anrichten




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